soziale Verluste und Abschiede ignorieren

Das Gegenstück zu „gehen ohne was zu sagen“: Wenn jemand heimlich still und leise die Biege macht oder sogar mit Ansage geht, ignorieren wir das am besten.

Denn jeder Abschied ist nicht nur ein neuer Anfang, sondern auch immer eine gute Gelegenheit inne zu halten um zu reflektieren „Wie sind wir zusammen gewesen?, Was haben wir voneinander gelernt, Welche Erfolge erreicht, welche Niederlagen zusammen erlebt?“ und vieles mehr.

Es könnte zu Verbindung, Dankbarkeit oder gar gelebter Gemeinschaftserfahrung führen, sich diesen Fragen zu stellen.

Eine Ausbilderin gab mir übrigens mal das folgende Rezept mit auf den Weg:

Zu einem guten Abschied gehört immer Bedauern und Bedanken. 
Bedauern was gewesen ist - oder auch nicht sein konnte  
und 
Würdigen was gewesen ist. 

Oder kennst Du noch andere Formeln für gelingende Abschiede?